Die Aktion “Gelbes Band” geht in die nächste Runde. Wir markieren die von der Stadt Rottweil freigegebenen Obstbäume mit den gelben Bändern. Hier darf das vorhandene Obst von allen zur Eigenverwendung geerntet werden. Eine Karte der Standorte, wo markierte Bäume zu finden sind, findet ihr hier: https://bund-rottweil.de/themen-und-projekte/gelbes-band/

Wir behalten uns vor, nur Bäume mit Obstbehang zu markieren, bei “leeren” Bäumen lohnt es sich nicht. Wer selbst Obstbäume besitzt, diese nicht beernten will oder kann, und sie per gelbem Band freigeben möchte, kann bei uns gelbe Bänder bekommen.
Meldet euch einfach bei info@bund-rw.de

Im neuen Schuljahr startet auch wieder die BUND-Kindergruppe Naturentdecker in eine neue Runde. Wir treffen uns alle zwei Wochen, um gemeinsam draußen der Natur auf der Spur zu sein, basteln, spielen und Neues zu entdecken. Den genauen Termin legen wir Anfang des Schuljahres gemeinsam fest.
Wir freuen uns immer über neue naturbegeisterte Kinder zwischen 6 und 12. Bitte bei Janina anmelden: naturentdecker@bund-rw.de

Ersatztermin bei zu schlechtem Wetter: 7. Oktober
Wie jedes Jahr nehmen wir im September wieder Rechen und Heugabeln in die Hand und machen uns auf zu einem Pflegeeinsatz im Hangquellmoor Gallisried in Horgen. Um dieses wertvolle Kleinod der Natur als Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten zu erhalten, brauchen wir viele helfende Hände, die mit uns anpacken. Unser diesjähriger Pflegeeinsatz bringt dieses Mal etwas Besonderes mit sich, denn es ist Sage und Schreibe das 40. Jubiläum der ehrenamtlichen Pflege des Gallisriedes, das 1983 als Umweltbildungsmaßnahme ins Leben gerufen wurde. Das wollen wir mit euch im Anschluss beim gemütlichen Zusammensein etwas feiern (Details werden noch bekannt gegeben, voraussichtlich ab 17 Uhr Minigolfanlage Horgen).

Helfer zum Zusammenrechen und Abtragen des Grases sind herzlich willkommen: Wildensteiner Straße, Zimmern-Horgen, Richtung Kläranlage. Denkt bitte an Gummistiefel (nass!) und wer will/hat eigene Rechen, Heugabeln, Planen und ggf. Handschuhe.

Was wäre der Herbst ohne den Apfel? Heute werden die Äpfel unterschiedlicher Sorten auf der Streuobstwiese gemeinschaftlich aufgesammelt. Den Großteil der Äpfel werden wir in der Mosterei zu leckerem Apfelsaft verarbeiten, aber natürlich können wir uns ein Teil direkt vor Ort durch die Handpresse zu streuobstwiesenfrischem Apfelsaft zum sofort Probieren schmecken lassen. Wer möchte, kann auch für seinen Apfelkuchen zu Hause Äpfel mitnehmen.
Unsere Helfern können den fertige Apfelsaft später zum Selbstkostenpreis (Mosterei) erwerben.

Auch für den Termin bei der Mosterei, der aktuell noch nicht festliegt, können wir noch ein paar helfende Hände gebrauchen! Wer Zeit und Lust hat, bitte melden. Vielen Dank!

Der Sturm, dem Ende Juli die Göllsdorfer Rathaus-Linde zum Opfer fiel, hat auch einige Spuren auf unserer Streuobstwiese hinterlassen. Um uns um die Sturmschäden zu kümmern und auch wieder einen Teil unserer Bäume zu pflegen, treffen wir uns heute mit Leitern, Motorsäge und Hochentaster auf der Streuobstwiese. Fleißige Helfer sind herzlich willkommen, Geräte falls möglich mitbringen, aber auch große und kleine “Astsammler” ohne Werkzeug können kräftig mit anpacken. Für Kaffee und Vesper ist gesorgt.

Die Initiative ProGäubahn Rottweil - wir wollen zum Hauptbahnhof, die auch vom BUND Rottweil unterstützt wird, hat mittlerweile eine Online Petition gestartet und bereits über  4500 Unterschriften gesammelt.
Zum Unterschreiben der Petition geht es hier: Wir wollen zum Hauptbahnhof
Im Herbst/Winter 2023 wird es noch 2 Vorträge zum Thema Gäubahnkappung geben, Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe und Matthias Lieb vom VCD werden sich in Rottweil zum Thema Gäubahn nach ihren Vorträgen der Diskussion und Fragen stellen.

Mit 21 aktiven Teilnehmern war unser Team Naturottweil richtig groß und wir haben gemeinsam 4026 km geradelt und damit 658 kg CO2 eingespart und den 12 Platz in der Kommune erradelt!
In unserer Gruppe belegte Matthias Krause vor Jutta Steffens den ersten Platz, gefolgt von Raymund Holzer, Barbara Porsche und Angela Gessler, die somit unsere Top 5 sind!!!
NABU, BUND und die Lokale Agenda 21 Rottweil sagen danke an alle, die neu oder erneut dabei waren und das Stadtradeln immer wieder mit unterstützen.

Wir halten das Stadtradeln für wichtig, weil es immer wieder demonstriert, wie wichtig doch gerade die kleinen Strecken sind. Mal schnell zum Bäcker oder ins Städtle einen Kaffee trinken geht halt genauso gut ohne Auto. Gerade in Zeiten eines Verkehrsversuchs in der Innenstadt hätten wir uns sehr gewünscht, das Fahrrad bei nicht radelnden Bevölkerungsteilen viel mehr in den Fokus zu rücken und es als lohnenswerte Alternative anzupreisen, die es Wert ist, einmal auszuprobieren.

Leider ist unser Versuch, einen schönen gemeinsamen Abschluss bei einem Getränk im Roßwasen 33 leider etwas untergegangen. Für 2024 nehmen wir uns das erneut vor und würden uns freuen, wenn wir das Rottweiler Stadtradeln, gerne auch gemeinsam mit anderen Gruppen, in netter Runde beenden könnten.

In den sozialen Medien verabreden sich Gruppen und rufen dazu auf, gegen den Rottweiler Verkehrsversuch Sturm zu laufen. Offensichtlich prasselt auf die Stadt ein Shitstorm nieder. Wie erfreulich und positiv, dass die Verwaltung sich nicht einschüchtern lässt und den Versuch weiter durchzieht.
Wie so oft, die negativen Stimmen sind laut und schrill und machen sich bemerkbar, die anderen Stimmen, diejenigen welche zustimmen oder abwarten, sehen keinen Grund, sich Gehör zu verschaffen. So entsteht ein völlig falscher Stimmungseindruck.

Wir vom BUND Rottweil würden ebenfalls gerne Stellung beziehen und fordern daher unsere Mitglieder auf aktiv zu werden

1. Bringt euch ein und schreibt der Stadt, was ihr denkt. Hier könnt ihr das unter dem Punkt #deinemeinung Online tun: https://verkehrsversuch2023.de/
2. Wenn sich 2, 3 oder mehr Interessierte finden, könnten wir als BUND Rottweil ebenfalls ein schriftliches Meinungsbild an die Stadt liefern, meldet euch gerne per Mail, dann setzen wir uns zusammen und erstellen einen entsprechenden konstruktiven Text.
3. Vielleicht können wir auch die anderen Gruppen ermuntern, dies ebenfalls zu tun. Nutzt doch bitte eure Kontakte zum NABU, die lokale Agenda Rottweil, der DAV, Gewerkschaften, Kirchen und ihre Organisationen usw. … 
4. Bringt euch bitte ein in den sozialen Netzwerken, schaut nicht weg, wenn dumpfe anonyme Fakeprofile unsere Stadt schlecht schreiben. Es ist schlimm, aber diese Texte werden gelesen und gehört, weil es in den sozialen Netzwerken leider kaum mehr Widerspruch gibt.